Mittelschule Oberroning verabschiedet den Jahrgang 2025
Nach einem langen, arbeitsreichen Jahr, war es kürzlich für knapp 70 Abschlussschüler aus den Klasse 9a, 9b und M10 der Mittelschule Oberroning soweit. Sie konnten aus den Händen von Rektor Benedikt Utz und ihrer Klassenleiter die Zeugnisse für die mittlere Reise und den qualifizierenden Schulabschluss entgegennehmen und freuen sich nun auf einen neuen Lebensabschnitt.
Nach dem Festgottesdienst in der Kirche in Oberroning wandte sich Rektor Benedikt Utz an die Abschlussschülerinnen und -schüler. Er erklärte den Absolventen, dass der neue Lebensweg voller Risiken, aber auch voller Chancen sei: „Es kommt darauf an, dass ihr euch den Herausforderungen verantwortungsbewusst stellt.“ In der heutigen Zeit des schnellen Wandels sei es wichtig, sich immer neu zu orientieren, sowohl in der Arbeitswelt als auch im persönlichen Umfeld. Für die Statistik hob Utz hervor: Über 82 Prozent hätten die Prüfungen zur mittleren Reise und zum „Quali“ erfolgreich gemeistert.
Auch der zweite Bürgermeister der Stadt Rottenburg, Lauri Seidl und die Vorsitzende des Elternbeirates der Schule, Carina Straßberger, lobten den Einsatz der Schülerinnen und Schüler und wünschten viel Glück auf dem neuen Lebensweg.
Felix Benkert, Klassenleiter der M10, attestierte seinen Schützlingen, dass sie heute „stärker, reifer und Mutiger“ seien als zuvor. Er begründete das auch auf recht humorige Weise und zeigte dadurch, dass seine Schüler unter anderem Problemlöser seien, da sie sich selbst einen Sonnenschutz bauten, als Vorhänge fehlten. Zudem zögen sie das Gute an. Damit meinte er den Kurzbesuch eines Hundes im Klassenzimmer, den man aber leider nicht behalten durfte.
Die Klassenleiterin der Klasse 9a, Martina Aichner, verglich die Schulzeit mit einer Reise, die Lehrkräfte seien dabei die Reiseführer. „Dabei hat ihr im übertragenen Sinn neue Länder entdeckt, Länder der Sprache, der Naturwissenschaft und der Kunst“, so Aichner. Ihr Kollege aus der 9b, Alexander Reichmann gab seinen Schülerinnen und Schülern drei Ratschläge mit auf den Weg: „Hört zu, auch wenn euch der Ton nicht immer gefällt. Übernehmt Verantwortung, auch wenn es schwer fällt, denn man wächst daran und hört nie auf zu lernen. Die Schule des Lebens kennt keinen Stundenplan, aber viele Prüfungen.“
Für die Absolventinnen und Absolventen blickten Chiara Kraus (M10), Email Panitz und Michal Paluch (9a) und Laura Heigl und Fabian Pöllath (9b) zurück auf die vergangene Schulzeit und gaben dabei einige Anekdoten zum Besten. Auch die Lehrerinnen und Lehrer hatten noch ein paar Anekdoten auf Lager als sie die „Abschlussfahrt-Awards“ verliehen und unter anderem Schüler dafür auszeichneten, in Hamburg bayerische Mundart verbreitet zu haben.
Natürlich durfte die Ehrung der besten Absolventinnen und Absolventen nicht fehlen. In der M10 waren dies beim mittleren Schulabschluss Jonas Majehrke (1,5), Alicja Kusiak und Maximilian Sinzinger (jeweils 1,6). In der 9a beim Qualifizierenden Schulabschluss erreichten Luca Geillinger und Louis Herrmann je 1,8. In der 9b konnte sich Clara Braun sogar über eine 1,1 freuen, Lena Kuda schaffte eine 2,0. Am Abend trafen sich alle noch einmal zur gemeinsamen Feier. Im HDG in Mallersdorf stand ein großer Abschlussball auf dem Programm.























